Bewegte Stunden ermöglichen Eltern und Kindern ein breitgefächertes Spektrum an Bewegungserfahrungen. Sie fördern die Freude am gemeinsamen Spielen und Bewegen und motivieren Kinder sowie Eltern zu mehr Bewegung. Groß und Klein lernen Ideen für Bewegungsspiele kennen und probieren sich an unterschiedlichen Mitmachstationen aus. Nach dem Motto: Laufen lernen ist gut, aber Krabbeln, Rutschen, Robben, Kriechen, Springen, Hüpfen, Hopsen, Hinken, Riesen- und Zwergenschritte machen in alle Richtungen und alle möglichen, verrückten Arten ist besser. Die motorische Aktivität beeinflusst auch die geistige Entwicklung. Nicht von ungefähr schreibt der Kinderpsychologe Jean Piaget: “Begreifen kommt von Greifen!” Jede Bewegungserfahrung bereitet den Boden, aus dem durch Verinnerlichung der motorischen Handlungen Geistige Prozesse erwachsen können.